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Verstärkt Corona-Kontrollen fürs Wochenende durch die Polizei

Gerade in dieser Woche wurden die Bußgelder in MV stark erhöht. Jetzt werden durch die Behörden verstärkt Corona-Kontrollen durchgeführt. Im Visier stehen ab diesem Wochenende vor allem Tagestouristen, die immer noch nicht in MV einreisen dürfen.

Gerade die Ostseeinseln Usedom und Rügen sind beliebte Ausflugsziele, diese wurden besonders bei der Verteilung der Polizeikräfte berücksichtigt    Foto: Kai Ottenbreit

Immer noch starker Anreiseverkehr nach MV



Vor allem an den touristischen Zielen in MV ist ab diesem Wochenende mit verstärkten Polizeikontrollen zu rechnen. Damit sollen Corona-Regeln, darunter auch das Verbot von Tagestourismus im Land, verschärft durchgesetzt werden. Die Landesregierung hatte in dieser Woche viele Bußgelder für Corona-Verstöße angehoben.



Die Schulferien sind zwar in vielen Bundesländern inzwischen vorbei, die Behörden rechnen aber dennoch mit großem Andrang an Stränden, Badeseen und in den Fußgängerzonen der beliebten Reiseziele.

Der Innenminister von MV L.Caffier hatte zuletzt angedeutet, weiteres Personal der Landespolizei für Kontrolltätigkeiten einzusetzen. Wie im Sommer ohnehin üblich, verstärkt die Landespolizei bereits örtliche Kräfte in den Tourismusregionen, wie zum Beispiel auf der Insel Usedom.



Reisende müssen damit rechnen, dass an den Landesgrenzen Autofahrer , Radfahrer und auch Spaziergänger kontrolliert werden. Die Landesregierung hält auch weiterhin am Verbot von Tagestourismus fest. Lockerungen in anderen Bereichen seien zugunsten des Schulstarts und der Einheimischen Kindern vorerst zurückgestellt, hatte Ministerpräsidentin Manuelas Schwesig ausdrücklich betont.



Auch für polnische Tagesgäste und deutsche Touristen in Swinemünde ist die Einreise nach Mecklenburg Vorpommern weiterhin VERBOTEN!

 

Zur Information : deutsche und polnischeTouristen die in Polen (z.B. in Swinemünde) ihren Urlaub verbringen, polnische Anwohner der Grenzstädte die nach MV möchten um einzukaufen oder Sehenswürdigkeiten oder Touristenbespaßungen zu besuchen, ist es immer noch verboten nach Mecklenburg Vorpommern (Landkreis Vorpommern Greifswald) einzureisen!

Bei Zuwiderhandlungen erwartet den Personen drastische Strafe.


Titelbild + Foto: Robert Ignaciuk




Keine weitere Lockerungen der Corona-Schutz­maß­nah­men

Die Lan­des­re­gie­rung hat sich auf der Ka­bi­netts­klau­sur am 4. August 2020 darauf verständigt, dass es vor dem Hinter­grund gestiegener Fall­zahlen und dem Schul­start vorerst keine weitere Lockerungen von Schutz­maßnahmen gegen das Corona-Virus geben wird. Dies wurde einvernehmlich mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Wirtschaft, Gewerk­schaften sowie Sozial­verbänden entschieden.


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig: "Mecklenburg-Vorpommern ist weiterhin das Land mit den niedrigsten Infektionszahlen in Deutschland. Dennoch bleibt das Virus gefährlich, wie auch die zuletzt gestiegenen Zahlen wieder zeigen. Vor diesem Hintergrund und dem Schulstart im Land kann es deshalb momentan keine weitere Lockerungen geben. Wir wollen den täglichen, verlässlichen Regel­betrieb in den Schulen und Kitas aufrecht erhalten und die Bildung unserer Kinder sichern." Dies habe momentan oberste Priorität. Weiter geringe Infektions­zahlen und der Regel­betrieb an Schulen und Kitas seien eine wichtige Voraus­setzung, um das öffentliche Leben und die Wirtschaft im Land am Laufen zu halten.


Mund-Nasenschutz an weiterführenden Schulen verpflichtend


Die Mi­nis­te­rin für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur Bet­ti­na Mar­tin er­gänz­te: "In den wei­ter­füh­ren­den Schu­len wird ab dem 5. Au­gust ei­ne Mas­ken­pflicht ein­ge­führt. Dies gilt für alle Personen, die sich im Schulgebäude oder -gelände aufhalten. Während des Unterrichts, in den Klassen-, Kurs- oder Arbeitsräumen muss keine Maske getragen werden."


Bestehen bleibt die Maskenpflicht im Schulbus. Auf dem Weg von und zum Schulbus sind die Schülerinnen und Schüler auch angehalten, eine Maske zu tragen.

Gespräche über weitere Lockerungen werden fortgeführt und Konzepte vorgelegt


Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe verwies darauf, dass die Ende Juni verabredeten Gespräche über


    Erleichterungen im Einzelhandel bei der Maskenpflicht

    Konzepte für die Öffnung von Herbst-, Weihnachts- und ähnlichen Märkten

    Konzepte dafür, Diskotheken und Clubs schrittweise zu öffnen

    weitere Öffnungsschritte im Tagestourismus


fortgeführt und entsprechende Konzepte vorgelegt werden.


Am 25. August wird das Kabinett erneut darüber beraten, ob es zu Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in weiteren Bereichen kommen kann.


Höhere Bußgelder bei Corona-Verstößen in MV in Kraft

Wer gegen die Maskenpflicht in Bus und Bahn verstößt, wird in MV kräftiger zur Kasse gebeten. Auch wer eine die Quarantäne nicht einhält, muss jetzt mit einem saftigeren Bußgeld rechnen als bisher.


Schwerin.In Mecklenburg-Vorpommern gilt seit Donnerstag ein neuer Bußgeldkatalog für Verstöße gegen die Corona-Regeln. Die Strafgelder sind deutlich gestiegen. Wer zum Beispiel gegen die Maskenpflicht, vor allem im Öffentlichen Nahverkehr verstößt, muss mit 150 Euro Bußgeld rechnen, wenn er erwischt wird. Bisher waren es 25 Euro. Auch Verstöße gegen eine vom Gesundheitsamt verhängte Quarantäne werden teurer. Das Mindest-Bußgeld beträgt jetzt 500 Euro statt wie bisher 100 Euro. Die Obergrenze bleibt bei 2000 Euro.


Die Bußgelder für Quarantäne-Brecher und Masken-Muffel in MV wurde nun verschärft.

Hintergrund ist die Sorge, dass durch Reiserückkehrer und wachsenden Leichtsinn durch Touristen und auch EINHEIMISCHEN die Zahl der Corona-Fälle wieder steigt.

Bundesweit liegen die täglichen Infektionszahlen aktuell wieder über 1000. In Mecklenburg-Vorpommern sind sie weiter vergleichsweise niedrig. Es gab zuletzt aber auch Tage mit mehr als 20 registrierten Neuinfektionen.


Infektionsfälle nach Auslandsreisen

Die höheren Bußgelder bei Quarantäne-Verstößen gelten als Reaktion auf vermehrt aufgetretene Infektionsfälle nach Auslandsreisen. Wer aus einem Risikogebiet nach Mecklenburg-Vorpommern kommt, muss zwei Wochen in Quarantäne gehen, es sei denn, er oder sie legt nach einem negativen Test beim Eintreffen ein zweites Negativ-Attest nach einer Woche vor. Allerdings ist unklar, ob sich alle Rückkehrer aus Risikogebieten beim Gesundheitsamt melden.


Auch wer nah mit einem positiv getesteten Menschen tun hatte, muss in Quarantäne. Derzeit sind das in Mecklenburg-Vorpommern einige hundert Menschen. In Ludwigslust führte das zu Protesten, weil 16 Schüler des dortigen Goethe-Gymnasiums nicht wie geplant ihre Jugendweihe am Samstag (15. August) feiern können. Für sie ist nach dem positiven Testergebnis bei drei Lehrern Quarantäne bis zum 16. August angeordnet worden – selbst wenn ihr zweiter Test wieder ein negatives Ergebnis erbringen sollte. Die Ergebnisse werden am Freitag erwartet.

Auch nach zwei negativen Tests bestehe bei sogenannten Erstkontakten ein Restrisiko, erklärte die Leiterin des Gesundheitsamtes des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ute Siering. Deshalb müsse darauf bestanden werden, dass die Quarantänezeit, die hier schon auf zehn Tage verringert worden sei, eingehalten wird. Bei Reiserückkehrern werde das anders eingeschätzt, weshalb dort etwas andere Regeln gälten.




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